Ärtze finden mich ein Rätsel - ich kann nicht mehr :-(

Hallo,

ich versuche mich kurz zu fassen.
Seit Nov 2011 habe ich eine Art Atemnot bzw Kurzatmigkeit (ich kann zwar das Lungenvolumen wie vorher bringen, jedoch ist es erschwert als ob der Brustkorb zusammengedrückt ist bzw jemand drauf sitz).
Nach dem Besuch beim Pullmologen, stellte dieser Asthma Bronchiale fest.
Medikamentiert wurde dies über 3 Monate erfolglos mit Symbicort, Beclometason, Budesonid (Novolizer) und Singulair.
Es wurden viele Medikamente eingesetzt jedoch ohne eine Veränderung des Zustandes.

Die Lunge wurde geröntgt, was festgestellt wurde war nur eine verstärkte Gefäßzeichnung.

Meine Hausärztin war sich jetzt auch unschlüssig und gab mir Säurehemmende Magentableten wegen verdacht auf Reflux bzw. Magensäure welche in die Luftröhre gelang.

Nun bin ich nervlich am Ende, da sich mein Zustand so stark verschlimmert hat das ich dadurch eine Depression habe.

Ich kann im stehen halbwegs besser atmen als im sitzen oder im liegen.
Das Atmen fällt mir schwer, stellt euch vor es sitzt jemand auf eurem Brustkorb und ihr müsst atmen.

Liege ich im Bett in der Rückenlage und versuche einzuschlafen, stolpert mein Herz was mir manchmal das Gefühl gibt das es gleich aufhört (beim Kardiologen war ich, leichte Extrasystolen - beim EKG und Ultraschall wurde nichts gefunden) zu schlagen.

Ich kann nicht rechts und auch nicht links liegen, da wird das "Stolpern" schlimmer.
Irgendwo fällt mir im liegen noch flach, noch leicht angewinkelt das atmen so schwer das ich es wie
vergesse und aufschrecke und tief einatme.

Ich bin ratlos und würde gerne wissen welche die nächsten Schritte sind?

Einweisung in eine Lungenfachklinik und weitere Untersuchungen...

Jetzt noch ein paar Fragen:

Warst Du im November krank, bevor die Atemnot anfing?

Was ist -laut Pulmologen- die Ursache für Dein Asthma, und hat keins der Medikamente Dir auch nur Linderung verschafft?

Hast Du Probleme mit der Wirbelsäule?

Also ich hatte ein paar Erlältungen davor und auch etwas psyschiche Probleme jedoch kann ich mir nicht vorstellen das es dadurch kommt?

Mit dem Rücken habe ich es seit längeren, leichte krumme Haltung.

Hallo Clin!
Ich denke auch, daß ein Aufenthalt in einer Lungenfachklinik gut wäre.

Zitat:

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Mit dem Rücken habe ich es seit längeren, leichte krumme Haltung.

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Deinen Rücken solltest Du auch untersuchen lassen, durch Druck auf die Nerven können sich auch Neuralgien entwickeln.
Am besten wäre ein MRT, wenn es um die Atmung geht, dann sollte auf alle Fälle die Brustwirbelsäule untersucht werden.
LG Josie

kann denn das alles auch von der Schilddrüse kommen?

Wie kommst Du denn jetzt auf die Schilddrüse? Hast Du Probleme damit?

Nein, aber ein habe unterm Kinn etwas speck und habe auch im Internet gelesen das Herzprobleme und solch eine Atemnot von der Schilddrüse kommen könnten?

Probiers mal mit einer speziellen Massage. Bri Schmerzen in der Brust hilft das fast immer. Tönt vielleicht aud den ersten Blick nach esoterik ist aber nicht so. Schmerztherapie mit der Sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl. ich hatte extreme Schmerzen und in der Brust und praktisch keinen Antrieb und Energie mehr
.

Bzgl. Deiner Schilddrüse kannst Du Deinen Hausarzt nach einer Untersuchung der entsprechenden Blutwerte fragen.
Wobei die Schilddrüse im Zweifelsfall Herzrhythmusstörungen verursachen kann, aber Dein Druckgefühl auf dem Brustkorb nicht zu den typischen Symptomen gehört. Deshalb auch mein Vorschlag, Dich in eine Lungenfachklinik einweisen zu lassen.

Also, ich will jetzt niemanden beleidigen, aber eine MRT der BWS ist in diesem Fall medizinisch entbehrlich, um es ganz vorsichtig auszudrücken. Die angedeuteten "psychischen Probleme" vorher und die eingetretene Depression sprechen wie die ganze Schilderung für eine psychosomatische Ursache. Das heißt übrigens nicht, dass man sich was einbildet, wie es häufig mißverstanden wird. Vielmehr ist die Ursache in einer psychischen Belastung zu suchen. Die Beschwerden sind absolut real. Aber organische Ursachen liegen nicht vor. Dafür sprechen auch die bisher eingesetzten wirkungslosen Asthmamedikamente.

Zitat:

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von Logruen

sprechen wie die ganze Schilderung für eine psychosomatische Ursache. Das heißt übrigens nicht, dass man sich was einbildet,

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War heute das erste mal bei der Physiotherapie zwecks Massage und Atemübungen, die Therapeutin war der selben Meinung wie Du.

Hallo Logruen!

Zitat:

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Also, ich will jetzt niemanden beleidigen, aber eine MRT der BWS ist in diesem Fall medizinisch entbehrlich, um es ganz vorsichtig auszudrücken. Die angedeuteten "psychischen Probleme" vorher und die eingetretene Depression sprechen wie die ganze Schilderung für eine psychosomatische Ursache.

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Ich fühle mich da keineswegs beleidigt, allerdings bestätigt es wieder einmal die Tatsache, wenn man 1x eine psychische Erkrankung hat, dann ist immer alles psychisch.

Das weiß ich aus eigener Erfahrung, bei mir wurden eben ähnliche Beschwerden auch immer auf die Psyche geschoben und vom Orthopäden erhielt ich die Antwort, daß Bandscheibenvorfälle in der BWS sehr selten sind.

Vor kurzem wurde ein MRT der LWS gemacht und da waren die letzten 2 Wirbel der BWS mit drauf und in jeder Etage war ein Bandscheibenvorfall mit Tangierung vom Nerven, in meinem Fall ein Zufallsbefund, der zumindest erklärt, warum ich immer wieder diese ausstahlenden, neuralgischen Schmerzen habe.

Mir persönlich ist es zu einfach und mir tun ehrlich gesagt die vielen Betroffenen leid, die in diversen Foren immer wieder mit solchen Aussagen zu kämpfen haben.

nehmen wir mal an mein Leider kommt von einen dieser Wirbel.
Kann man das durch massieren wieder hinbekommen?

Da es von heute auf morgen da war ist mir dies halt die logischste Erklärung.
Okay, ich muss noch zu Schilddrüsenuntersuchen und notfalls in die Lungenfachklinik, jedoch
denke ich ein eingeklemmter Nerv kann dies auch auslösen.

Hallo Clin!

Zitat:

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nehmen wir mal an mein Leider kommt von einen dieser Wirbel.
Kann man das durch massieren wieder hinbekommen?

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Das kommt auf die Diagnose an, wenn es eine Wirbelblockade ist, dann kann man das mit manueller Therapie, Massagen und KG wieder hinbekommen.
Wenn es sich um einen Bandscheibenvorfall handelt, dann kommt es auf den MRT Befund an, aber auch bei einem Bandscheibenvorfall wird man erstmal versuchen, mit einer konservativen Therapie eine Besserung zu erreichen.

Zitat Josie: Mir persönlich ist es zu einfach und mir tun ehrlich gesagt die vielen Betroffenen leid, die in diversen Foren immer wieder mit solchen Aussagen zu kämpfen haben.

Was soll denn dieses Statement ??
Ich denke es geht um clin und ihr Problem ?. Insofern ist die Aufzählung der eigenen Krankheitsgeschichte wenig hilfreich und beweist doch ehrlich gesagt gar nix.
Weiterhin: dir ist es zu einfach, psychosomatische Erkrankungen in die Überlegungen miteinzubeziehen ?? Wesentlich schlimmer sind die vielen Patienten, die daran leiden und seit Jahren von einer diagnostische Mühle in die andere gezwängt werden. Hier noch ein MRT, da ein CT. Und dann kommt natürlich irgendwann ein Befund. Und dann schreit jeder Hurra, das ist die Ursache. Nur, ob diese zwei Befunde auch kausal miteinander in Beziehung stehen ist die entscheidende Frage.
Wenn bei dir primär ein LWS-MRT gemacht wurde, dann gehe ich davon aus, dass Schmerzen an der LWS bestanden haben. Die Tatsache, dass auch in der unteren BWS Bandscheibenveränderungen gefunden worden sind, heißt doch nicht automatisch, dass diese schuld an deinen Schmerzen sind. Sollten die "ausstrahlenden neuralgischen Schmerzen" in die Beine reichen, dann ist es einfach: Bandscheibenvorfälle der BWS machen sowas NIEMALS !!!! Es wäre dann im wahrsten Sinne ein Zufallsbefund ohne Relevanz.
Was daran "zu einfach " ist nach erfolgter Diagnostik eine psychosomatische Genese in Betracht zu ziehen, versteh´ ich nun gar nicht, zumal diese Erkrankungen sehr häufig sind. Leid tun mir nur all diejenigen, bei denen nicht daran gedacht wird und irgendwelche absurden Zusammenhänge behauptet werden.

Zitat:

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Was daran "zu einfach " ist nach erfolgter Diagnostik eine psychosomatische Genese in Betracht zu ziehen, versteh´ ich nun gar nicht, zumal diese Erkrankungen sehr häufig sind. Leid tun mir nur all diejenigen, bei denen nicht daran gedacht wird und irgendwelche absurden Zusammenhänge behauptet werden.

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Mir ist zu einfach, wenn jemand eine psychische Diagnose hat, wie in diesem Fall eine Depression, daß es dann gleich heißt, die Symptome/Problme sind psychosomatisch.
Diese Aussage kann man doch erst machen, wenn man körperliche Ursachen ausgeschlossen hat und das ist bei Clin im moment noch nicht der Fall.